Anton C. Meier war als 5-jähriger Knabe an einer Kinderlähmung erkrankt und kam so in Kontakt mit Emma Kunz. Er sagte immer, dass er dank Emma Kunz von dieser Krankheit geheilt wurde. Als Dank widmete er fast sein ganzes Leben dieser bewundernswerten Frau, die das Heilgestein AION A im Steinbruch in Würenlos entdeckte. Als Hommage an sie errichtete er 1985 das Zentrum und machte die Grotte als Kraftort den interessierten Menschen aus dem In- und Ausland öffentlich zugänglich. 1991 eröffnete Meier auf dem Gelände auch ein Museum, um die Zeichnungen von Emma Kunz zeigen zu können. Die Grotte war auch für Emma Kunz ein wichtiger Ort. Zeitlebens hätte sich Emma Kunz immer wieder in die Grotte begeben, um sich darin, durch die enorme Ausstrahlung des Gesteins aufzuladen wie eine Batterie. Emma Kunz war Heilpraktikerin, Naturforscherin, Radiästhesistin und Zeichnerin.

Wer das Areal des Emma-Kunz-Zentrums betritt, spürt sofort ein tiefes Gefühl von Ruhe und Frieden. Es ist, als ob man das Weltliche, Belastende und Schwere des hektischen Alltags am Eingang abgäbe und hinter sich liesse, um in die Sphäre einer unsichtbar wirkenden geistigen Kraft einzutauchen.

Die Führung beinhaltet einen begleiteten Rundgang durch das Museum, den Besuch der Emma Kunz Grotte und der Teestube.

«Möge an diesem Ort der Kraft eine Begegnungsstätte entstehen, wo kulturelles, geistiges und heilendes Schaffen sich vereinen.» Emma Kunz

Ein stimmiger Vormittag mit Irene Hofer.