Klaus Merz, geboren 1945 in Aarau, aufgewachsen in Menziken, unterrichtete zuerst an der Sekundarschule, später als Lehrbeauftragter für Sprache und Kultur an der schweizerischen Bauschule Aarau und lebt, unterbrochen durch längere Auslandaufenthalte, seit langem als freier Schriftsteller in Unterkulm. Seine Werke wurden vielfach übersetzt und ausgezeichnet, zuletzt mit dem Schweizer Grand Prix Literatur des Bundesamtes für Kultur. Zu seinen bekanntesten Büchern zählen «Jakob schläft», «LOS» und «Der Argentinier». Seit 2011 erscheint im Haymon Verlag eine auf 9 Bände angelegte Werkausgabe. Zuletzt erschienen sind «firma» und «Noch Licht im Haus», Gedichte und Kurze Geschichten. 2003 gab er «Zwischenland», die gesammelten Gedichte seines behinderten Bruders Martin Merz (1950 – 1983) bei Haymon neu heraus. Am 1. November führt uns Klaus Merz, lesend und erzählend, durch sein vielgestaltiges, literarisches Werk.