Italiens Übergang vom Faschismus zur Demokratie

Italien galt im 20. Jahrhundert erst als Mutterland des Faschismus und dann als eine eigentümliche Republik. Doch wie gestaltete sich die Ablösung vom Regime und woran genau bemass sich eigentlich für die Zeitgenossen der 1940er Jahre, wann Demokratie begann? Der Vortrag beleuchtet den Übergang in eine umstrittene Republik mit Blick auf die soziale Lebenswelt vor Ort, unter «einfachen» Bürgerinnen und Bürgern. Er fragt nach italienischen Besonderheiten, aber auch allgemeingültigen Elementen des Modells der Nachkriegsdemokratie, das in Westeuropa auf den Zweiten Weltkrieg folgte.
Kursstart
Di 04.11.2025 19:00
Kursleitung
Claudia Gatzka Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Preis
Standard 35.00
Kursort

Universität Zürich-Zentrum mit Live-Übertragung
Rämistr. 71
8006 Zürich