
Die Zeiten ändern sich – oder doch nicht?
Als Akteur und Zeitzeuge seit den 80er Jahren bis hin zum ersten Pandemiejahr 2020 berichtet Urs Hofmann über seine Erfahrungen als Politiker auf kommunaler, kantonaler und nationaler Ebene. Wie erlebte er diese Zeit in den verschiedensten politischen Funktionen? Welche Themen prägten das politische Geschehen in den vergangenen 40 Jahren? Wie funktioniert die Entscheidungsfindung auf dem politischen Parkett? Was macht eine erfolgreiche Regierungstätigkeit aus? Welche Bedeutung kommt dem Kollegialitäts- und Konkordanzprinzip zu? Welches sind die Voraussetzungen für eine konstruktive Zusammenarbeit in einem Exekutivgremium? Wie geht man mit dem Spannungsverhältnis von Öffentlichkeitsprinzip und Amtsgeheimnis um? Wie wandelte sich die Funktionsweise und die Rolle der Medien in den letzten Jahrzehnten? Und ganz generell: Was ist in der Politik gleichgeblieben und was hat sich über die Jahre hinweg verändert? Urs Hofmann verbindet seinen politischen Rück- und Rundblick mit zahlreichen Anekdoten und gibt uns damit in seiner unterhaltsamen Art Einblick in den Alltag eines Politikers.
Dr. iur. Urs Hofmann wurde 1956 in Aarau geboren. Nach seiner Ausbildung zum Dr. iur. an der Universität Zürich war Urs Hofmann ab 1990 als Anwalt und Notar tätig. 1981 wurde er in den Einwohnerrat, 1985 in den Stadtrat von Aarau gewählt, dem er bis 1996 angehörte, ab 1990 als Vizeammann. Danach war Urs Hofmann Mitglied des Grossen Rats (1997 – 1999), des Nationalrats (1999 – 2009) und des Regierungsrats (2009 – 2020). Er wohnt in Aarau, ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern.